Material: Fotos von Personen
Ziel: soziales Lernen
Beschreibung:
Bilder von Personen (z.B. aus Illustrierten) werden nebeneinander
aufgehängt. Jeder Mitspieler ordnet nun jeder im Bild
dargestellten Person Eigenschaften zu, die er für zutreffend
hält. Zusätzlich kann er zu folgenden Fragen
Antworten suchen: * Welchen Beruf könnte die Person haben? *
Welchen Spitznamen? * Welche Hobbys könnte die Person haben? *
Würde man mit dieser Person gerne zusammenarbeiten wollen? *
Oder gemeinsam in die Ferien fahren? * Welches Problem hätte
diese Person gerne gelöst? * Wie würde die Person
reagieren, wenn sie 12jährige beim Rauchen erwischen
würde? * Wie würde sich diese Person in eurer Klasse
fühlen? * usw. Eine eigene Auswahl der Fragen finden
(gruppenspezifisch). Gespräch: Was haben die Antworten mit uns
zu tun? Wie würden wir dies Probleme lösen?
Material: keines
Ziel: soziales Lernen
Beschreibung:
Einer der beiden Spieler ist "Material" - locker und rieselfreudig. Der
andere ist "Bildhauer" - er kann nichts reden und hat keine
Hände = am Rücken verschränken. Der
"Bildhauer" soll aus dem Material eine Statue formen. Rollenwechsel!
Material: Kassette
Ziel: Bewegung
Beschreibung:
Paarweise in Tanzrichtung aufstellen, Hände über
Kreuz. * 8 Schritte in Tanzrichtung, dann umdrehen. * 8 Schritte gegen
Tanzrichtung. * paarweise rechts einhängen und rechtsherum am
Platz drehen. * dasselbe linksherum. * dem Tanzpartner die Hand
schütteln, der Außenstehende geht zum
nächsten Partner nach links und schüttelt ihm die
Hand. * dann dem nächsten, und zwar: B = Tanzpartner, I = der
nächste, dann: N, G und O; bei O umarmen sich die Partner. *
dann mit dem neuen Partner wieder von vorne.
Material: Musik
Ziel: soziales Lernen
Beschreibung:
Paare. Musik. Einer der beiden hat die Augen geschlossen, sie tanzen
mit Handfassung. Während der Musik tauschen die Sehenden ihre
Blinden aus. Hat ein Blinder keinen Mitspieler, so bleibt er stehen.
Jeder Sehende soll kurz oder lang mit jedem Blinden getanzt haben. Dann
Rollenwechsel!
Material: keines
Ziel: Auflockerung
Beschreibung:
Die Spieler sitzen im Kreis. Der Spielleiter unterteilt die
Grußgruppe in vier Untergruppen, und jede Gruppe bekommt
Silben, die sie gemeinsam laut rufen. Dann gibt es eine Probe - der
Elefant niest fünfmal hintereinander. Die Silben lauten: herz,
pik, as, treff.
Material: keines
Ziel: Feste feiern
Beschreibung:
Mitspieltheater. Der Spielleiter ist Regisseur. Einer spielt Vorhang:
geht von links nach rechts. Andere spielen Bäume und
Gestrüpp: Wind (= das Publikum) bläst, die
Bäume und Sträucher biegen sich im Wind. Vorhang auf,
Wind, Bäume biegen sich; weiteres: Kuckuck, Hasen, aufgehender
Mond, ... Immer wieder eine Probe von Beginn an. Hauptdarsteller:
Romeo, Julia und die Schwiegermutter. Julia kniet auf einem Sessel (=
Balkon) und ruft: "Romeo, mein Geliebter, wo bist du?" - Romeo
läuft aus dem Gebüsch und kniet nieder: "Hier bin
ich, meine Geliebte!"- Schwiegermutter von hinten: "Was geht hier vor?"
- Spielleiter: "Nichts geht hier vor, nur der Vorhang geht vor."
(Schließt den Vorhang.) (Soll ein Gag sein!)
Material: keines
Ziel: Auflockerung
Beschreibung:
Ein Spiel für jene Mitspieler, die selten lachen
können. Zuerst alle gemeinsam. Spieler sitzen im Kreis oder
hintereinander: viermal mit den Handflächen auf die
Oberschenkel schlagen, viermal in die Hände klatschen, viermal
mit den Händen winken; aufstehen und dann viermal "Ha!" Dann
alles im Kanon - vier Gruppen. Vielleicht schneller werden.
Material: keines
Ziel: Feste feiern
Beschreibung:
Die Spieler sitzen im Kreis. Jeder sagt seinem linken Nachbarn einen
deutschen Liedtitel oder Liedanfang (Film- oder Buchtitel) leise ins
Ohr; merken, nicht weitersagen. Anschließend beginnt ein
Spieler und stellt einem anderen eine Frage, und dieser muss mit dem
erhaltenen Liedtitel antworten; z.B.: Was denkst du, wenn du in den
Spiegel schaust? Antwort: Du bist die Perle von Tirol. Derjenige, der
geantwortet hat, stellt die nächste Frage.
Material: Zettel und Schreibzeug
Ziel: Kennenlernen
Beschreibung:
Jeder Mitspieler bekommt einen Zettel. Jeder schreibt klein seinen
Namen drauf. Die Zettel werden wieder eingesammelt, und jeder bekommt
eine Person zugelost, für die er ein Menü
zusammenstellen soll: Vorspeise, Hauptspeise, Nachspeise.
Anschließend werden die Menüs vorgestellt. Schmeckt
dem Partner etwas nicht, so muss man tauschen gehen; es dürfen
keine neuen Speisen erfunden werden. Guten Appetit!
Material: Schreibzeug, Farben, Kleber
Ziel: Natur erleben
Beschreibung:
Kleingruppen erfüllen in der Natur verschiedene vorgegebene
Aufgaben: * "Fotoapparate": Motive suchen und auf Packpapier
entwickeln. * "Tonbandgeräte": Geräusche suchen,
anschließend als Hörspiel vorführen. *
"Zeitungsreporter": Zeitungsbericht verfassen. *
"Umweltschützer": Mistskulptur oder Collage herstellen. *
"Bastler": Naturbastelei herstellen. * "Musiker": Musikinstrumente aus
der Natur, ein Lied damit begleiten. * "Sammler":
Naturgegenstände sammeln, usw. Vorstellung der Ergebnisse im
Haus der Natur.
Material: Mannerschnitten
Ziel: Kommunikation; Feste feiern
Beschreibung:
Die Mitspieler sitzen alle im Kreis. 1.Runde: Der erste Spieler dreht
sich zu seinem linken Nachbarn und sagt: "Der Onkel Willi ist krank".
Der Nachbar: "Ah so, was hat er denn?" Der erste Spieler nennt
irgendeine Krankheit. Der nächste Spieler sagt dies dem
nächsten, wobei jeder eine andere Krankheit nennen muss. Dies
geht so reihum. 2.Runde: Dasselbe mit einer Mannerschnitte zwischen den
Zähnen. Also, dann viel Spaß mit dem Onkel Willi!
Material: keines
Ziel: Auflockerung
Beschreibung:
Alle Mitspieler sitzen im Kreis. Sie ahmen Geräusche und
Bewegungen bei einem Pferderennen nach. Das beginnt damit, dass sich
alle Spieler auf die Oberschenkel schlagen und dabei sprechen: "Trab,
trab, trab...". Diese Bewegung und das Gemurmel werden während
des ganzen Spieles beibehalten. Zusätzlich gibt der
Spielleiter durch Zwischenrufe und Vormachen an, was jeweils zu tun
ist: "Rechtskurve" - alle legen sich nach rechts; "Linkskurve" - alle
legen sich nach links; "Oxer" - alle deuten mit erhobenen Armen und
kurzem Aufstehen eine Sprungbewegung an; "Doppeloxer" - zwei
Sprünge; "Zuschauerbühne" - alle jubeln; "Gerempel
zwischen Pferden" - alle buhen; "Wassergraben" - alle blubbern mit den
Fingern an den Lippen; usw.
Material: keines
Ziel: Auflockerung
Beschreibung:
Der Spielleiter gibt einige Aufgaben vor, z.B. Hemdärmel oder
Hosenbeine hochkrempeln, Schmuck ablegen, Beine über Kreuz,
linke Hand fasst rechtes Ohrläppchen,... Das Spiel beginnt:
Der Spielleiter fragt seinen Nachbarn: "Kennst du das
Saurüsselspiel?", der antwortet: "Nein". Der fragt seinen
Nachbarn, dieser antwortet auch mit: "Nein". Dies geht so reihum bis
zum Spielleiter, dieser antwortet: "Wenn das Spiel niemand kennt,
können wir es auch nicht spielen." [Witz, komm heraus, du bist
umzingelt!]
Material: Musik
Ziel: Bewegung
Beschreibung:
Paare. Musik. Der Spielleiter gibt für den Tanz Schikanen an.
Musikstopp: Partnerwechsel und neue Schikane. Z.B.: der kleinere von
beiden tanzt auf einem Bein; der ältere von beiden tanzt in
der Hocke; der blondere von beiden tanzt mit erhobenen Händen;
der schwerere von beiden tanzt mit geschlossenen Augen; beide fassen
sich am Ohrläppchen und tanzen; usw.
Material: DIN-A4-Karton, Filzstifte
Ziel: Auflockerung
Beschreibung:
Jeder Mitspieler bekommt einen A4-Karton und einen Filzstift. Jeder
hält sich seinen Karton vor das Gesicht und führt den
Filzstift außen. Jeder zeichnet das, was der Spielleiter
vorgibt; z.B. Kinn, ein Auge, Stirn, Mund, das zweite Auge, Nase,
Gesichtsumriss. Es soll so ein Selbstporträt entstehen.
Anschließend signieren und reihum geben zum Anschauen oder
Ausstellung damit machen.
Material: keines
Ziel: Auflockerung
Beschreibung:
Kreis. Der Spielleiter erzählt eine Geschichte und macht dazu
Bewegungen, die Mitspieler machen die Bewegungen nach. Z.B.: Wir gehen
auf einer Straße = Handflächen abwechselnd auf die
Oberschenkel schlagen; wir gehen auf einer Brücke =
Fäuste gegen die Brust schlagen; wir gehen durch Gras =
Handflächen aneinander reiben; wir klettern auf einen Baum =
Hände aufeinanderlegen und aufstehen, Ausschau halten und
wieder hinunterklettern; wir kommen zu einer Höhle =
vorsichtig; ein Schrei - nur eine Spinne -, weitergehen; zwei Augen -
ein Bär! Jetzt das Ganze schnell zurück.
Material: keines
Ziel: Entspannung
Beschreibung:
Paare. Die Mitspieler sitzen hintereinander. Vorne sitzen die
"Hügel", dahinter sitzen die "spielenden Tiere": mit den
Händen werden die Impulse des Spielleiters am Rücken
ausgeführt. Eine Maus kommt und läuft auf vier Beinen
hin und her, bleibt oben stehen und sieht, wie sich eine Schnecke
langsam hochschiebt. Die Maus läuft zur Schnecke und
begrüßt sie, läuft hinter das Haus und
sieht die Schleimspur; ganz aufgeregt läuft die Maus weg und
sieht der Schnecke zu, wie sie im Wald verschwindet. Ganz aufgeregt
läuft die Maus die Schleimspur auf der einen Seite auf und ab,
dann springt sie über die Schleimspur und läuft auf
der anderen Seite auf und ab und läuft weg. Nach einiger Zeit
kommt ein Känguru und hüpft mit zwei Beinen auf und
ab und verschwindet im Wald. Jetzt kommen zwei schwerbepanzerte
Schildkröten, sie schleppen sich bis zur Mitte hoch, sehen
sich an und lachen, dass es alles nur so schüttelt.. Am
Schluss kommt der Bauer und mäht das zertrampelte Gras mit der
Sense sorgfältig ab. Rollenwechsel!
Material: Aufgabenzettel, Musik
Ziel: Auflockerung
Beschreibung:
Musik. Alle Mitspieler sind auf der Tanzfläche. Einer zieht
eine Aufgabe, gibt diese allen bekannt, und alle versuchen diese
Aufgabe zu machen. Dann zieht der nächste Spieler eine
Aufgabe... Schnelle Abfolge der Aufgaben! Aufgaben:* Paare. Einer
schließt die Augen und lässt sich umsichtig
führen.* Bewegt euch wie Roboter, maschinenartig.* Paare.
Tanzt zusammen, wie ist egal, aber alles in Zeitlupentempo.*
Dreiergruppen. Jede Gruppe stellt sich als Dreieck auf, und jeder
Spieler legt die Handflächen an die Handflächen
seiner Nachbarn. Tanzt so mit verschiedenen Figuren.* Paare. Ein
Partner steigt dem anderen vorsichtig auf die Füße.
Versucht so zu tanzen.* Führt in kleinen Gruppen einen
Indianertanz auf, mit passenden Geräuschen.* Paare. Jedes Paar
sucht sich einen Stuhl, tanzt auf dem Stuhl.* Jeder sucht sich schnell
einen Gegenstand (Stuhl, Jacke, Filzstift, ...) und tanzt mit diesem
wie mit einem Partner.* Probiert alle zusammen einen Bauchtanz. Stellt
euch alle in einen Kreis, und dann geht es los.* Paare. Dreht euch den
Rücken zu, ohne direkt aneinander zu stehen, und legt eure
Handflächen aneinander und tanzt so. usw.
Material: Musik
Ziel: Feste feiern
Beschreibung:
Die Tanzpartner marschieren polonaiseartig im Kreis. Wenn die Musik
abbricht, trennt sich der Herr von der Dame und geht bei Musikbeginn in
die entgegengesetzte Richtung. Wieder bei Abbruch der Musik
(Marschmusik) steht er einer neuen Tanzpartnerin gegenüber,
und der Tanz kann beginnen. Wenn der Tanz aus ist, beginnt wieder alles
von vorne: Polonaise - Trennung - in entgegengesetzte Richtung gehen
usw. Man kann alle Tänze durchmachen: Walzer, Polka, Twist,
Charleston, Jazz, Bauchtanz, Marsch, L'Amour, usw. Bei
Ermüdungserscheinungen bitte aufhören.
Material: keines
Ziel: Entspannung
Beschreibung:
Paare. Einer steht vorne (= Baum), schließt die Augen. Der
andere steht dahinter (= Wettermacher). Der Spielleiter
erzählt einen Wetterbericht, der Wettermacher führt
das Wetter am Rücken seines Partners aus; z.B. Sonnenschein =
mit den Handflächen zärtlich über den
Rücken streichen; Regen = mit den Fingerspitzen
zärtlich auf den Rücken klopfen; usw. Hinweis
für den Baum: Es kommt kein Hund! - Rollenwechsel! Es soll bei
diesem Spiel ganz ruhig sein - danke!
Material: Zettel und Filzstifte
Ziel: Kommunikation
Beschreibung:
Kleingruppen zu ca. sechs bis acht hintereinandersitzenden Mitspielern.
Der erste und der letzte in jeder Reihe bekommen einen Zettel und einen
Filzstift. Der letzte der Reihe denkt sich ein Symbol oder Zeichen aus
und malt dies mit dem Filzstift auf den Zettel, ohne dass es seine
Gruppe sieht; Zettel weglegen. Das Zeihen wird nun mit dem Finger am
Rücken des Vordermannes weitergegeben. Der vorderste Spieler
zeichnet auf seinen Zettel, was bei ihm ankommt. Ausgangs- und
Endzettel werden verglichen. Übereinstimmung?
Gespräch über Entstehung von Gerüchten.
Einmal kann nachgefragt werden.
Material: keines
Ziel: Kennenlernen
Beschreibung:
Die Mitspieler sitzen in einem Kreis. Ein Sessel weniger als
Mitspieler. Der Spieler in der Mitte geht auf einen Spieler im Kreis zu
und sagt entweder "zipp" = der angesprochene Spieler muss den Namen
seines linken Nachbarn nennen, oder "zapp" = er muss den Namen seines
rechten Nachbarn nennen. Verspricht sich ein Spieler, so kommt er in
die Mitte und macht weiter. Hat sich nach drei- oder viermal Fragen
niemand versprochen, so kann der Spieler in der Mitte in die
Hände klatschen = alle Mitspieler müssen ihre
Plätze tauschen, wer keinen bekommt, macht in der Mitte weiter.
Material: Musik
Ziel: Kennenlernen
Beschreibung:
Der Spielleiter nennt ein Merkmal, dazu sollen sich 4 - 6 Personen mit
dem gleichen Merkmal zusammen finden und tanzen (mit Handfassung) -
Musik dazu spielen; dann Musikstop - neues Merkmal; usw. * gleiche
Haarfarbe * gleiches Alter * gleiche
Körpergröße * Kleidungsfarben * Augenfarben
* Sternzeichen * usw.
Material: Musikkassette (Oh Susanna)
Ziel: Feste feiern
Beschreibung:
Aufstellung in zwei Reihen - jeder hat ein Gegenüber.
Handhaltung: keine Schritte: - mit 4 Schritten aufeinander zugehen - in
die Hände des Partners klatschen - 1x - mit 4 Schritten zum
Ausgangspunkt zurück - mit 8 Schritten Seite wechseln - mit 8
Schritten wieder zurück - wie am Beginn: mit 4 Schritten
aufeinander zu und klatschen und wieder zurück und jetzt: *
das erste Paar fasst sich kreuzweise an den Händen und tanzt
durch die Gasse - wie auch immer; dann folgt das nächste Paar;
usw. * die anderen klatschen in die Hände und rücken
immer nach. - Das ganze dann wieder von vorne!
Material: Wäscheklammern
Ziel: soziales Lernen
Beschreibung:
a) Musik - jeder versucht seine 2 - 3 Wäscheklammern an irgend
jemanden an dessen Kleidung anzubringen, aber selbst versucht jeder
keine abzubekommen. b) Musik - jeder behütet seine 2 - 3
Wäscheklammern, die jeder bei sich an der Kleidung angebracht
hat und versucht bei anderen Klammern zu klauen. Musikstop
heißt bei beiden Varianten, dass der Spieldurchgang aus ist!
Sehr bewegtes Spiel!
Material: Stift = Schraubenzieher
Ziel: Konzentration
Beschreibung:
Die Mitspieler/innen sitzen im Kreis. Ein Spieler geht vor die
Türe, die anderen bestimmen eine Person, wo ein Stromdefekt
vorliegt. Der Spieler kommt herein mit einem Stift in der Hand =
Schraubenzieher und geht in die Kreismitte. Die Spieler geben sich die
Hände und summen = Stromgeräusch. Der Spieler mit dem
Stift beginnt bei einer Person und setzt irgendwo den Schraubenzieher
an und geht im Kreis so weiter - bei jeder Person kann er den
Schraubenzieher woanders ansetzen. Kommt er zu der ausgemachten
"Defekt"-Person, dann stoßen alle gleichzeitig einen lauten
Schrei aus.
Material: Papier und Farbstifte
Ziel: Kreativität
Beschreibung:
Für jeden Mitspieler wird ein Blatt Papier am Boden im Kreis
aufgelegt - verstreut liegen auch Farbstifte oder Filzstifte. Die
Mitspieler geben sich die Hände und nach Musik gehen sie mit
Handfassung um die Blätter herum - Musikstop = jeder kniet
sich vor sein Blatt und beginnt zu malen (Impulsvorgabe
möglich, z..B. Frühling, ...); nach einiger Zeit
kommt wieder Musik - alles liegen lassen und weitergehen; Musikstop =
jeder kniet sich wieder vor ein Blatt und malt dies weiter; ...... dies
geht einige Runden, bis die Bilder fertig sind. Anschließend
gibt es eine Besichtigungsrunde! Aus den Bildern kann man dann noch
Geschichten erfinden lassen. Zeitintervalle: bei kleineren Kindern mehr
Zeit zum Malen geben; evtl. auch Vorlagen, die nur ausgemalt werden
brauchen.
Material: keines
Ziel: Reflexion
Beschreibung:
Alle Mitspieler sitzen im Kreis. Der Spielleiter leitet das Spiel ein,
indem er sagt: In der Mitte sei eine Kiste, darin liegen Fotos; jeder
in dieser Runde ist bei dem Spiel fotografiert worden, das ihm am
besten gefallen hat. Reihum stellt dann jeder sein Bild vor; auf der
Rückseite kann man dann noch erzählen lassen, wie ihm
diese Stunden überhaupt gefallen haben.
Material: keines
Ziel: Kennenlernen
Beschreibung:
Alle Spieler sitzen im Kreis; eine Person hat keinen Sessel und steht
in der Mitte und nennt ein bestimmtes Merkmal der Mitspieler; z.B. Der
Wind bläst für alle, die weiße Tennissocken
tragen. Daraufhin müssen alle betroffenen Spieler sofort
Platztauschen, die Person in der Mitte versucht auch einen Platz
erwischen. Wer übrig bleibt ist in der Mitte und nennt ein
neues Merkmal, beginnend mit: Der wind bläst ... *
für alle aus der Stadt Salzburg * Brillenträger *
alle Frauen * u.a.m.
Material: keines
Ziel: Auflockerung
Beschreibung:
Die Mitspieler/innen stehen im Kreis. Sie gehen in die Knie und wackeln
mit den Händen wie junge Adler, die zum ersten Mal fliegen.
Langsam stehen alle auf und gehen in den Zehenstand und die
Hände über den Kopf hinaus. Die Adler sehen unten auf
der Erde viele Mäuse und stürzen sich hinunter - wenn
sie mit den Händen den Boden berühren
stoßen alle einen Schrei aus. Wiederholungen!
Material: keines
Ziel: Auflockerung
Beschreibung:
Die Mitspieler/innen sitzen im Kreis. Jeder denkt sich eine Zahl 1, 2
oder 3 aus. Es darf nichts gesprochen werden und auch nichts gedeutet.
Alle stehen dann auf und schütteln sich paarweise die
Hände und zwar sooft, je nach dem, welche Zahl sie sich
ausgedacht haben .z.B. 2, dann schüttele ich 2x die Hand
meines Partners, der hat sich vielleicht die 3 gemerkt, der
möchte natürlich seine Hand 3x schütteln. So
versucht man so viele wie möglich Hände zu
schütteln. Auf ein Zeichen des Spielleiters hin, sollen sich
jetzt 3 Gruppen bilden - es darf auch hier nichts gesprochen werden -
alle 1er, 2er, 3er. Stimmt es?
Material: Ziegelsteine, Tuch, ruhige Musik
Ziel: soziales Lernen
Beschreibung:
Die Mitspieler/innen sitzen im Kreis. In der Mitte des Kreises liegt
ein Tuch. Alle Mitspieler/innen haben ca. 7 kleine Ziegelsteine.
Ziegelsteine für unsere Talente (Stärken und
Schwächen); 7 für unsere Begrenztheit. Gemeinsam
wollen wir auf dem Tuch = Baugrund - etwas mit den Ziegelsteinen bauen
mit folgenden Voraussetzungen: + es darf dabei nichts gesprochen werden
+ jeder muss seine 7 Steine einbauen (ich stecke meine ein, die anderen
machen schon = Konsum, Haben!) + jeder darf nur seine 7 Steine verbauen
oder umbauen (die Andersartigkeit des Anderen respektieren) Ruhige
Musik begleitet diese Aktion - am Schluss bekommt jeder seine Steine
wieder zurück: Gesprächsbausteine, Spiel = Baustein
des Lebens! Zusatz: + Man kann anschließend Papier und
Schreibzeug hinlegen und jeder, dem zum Mosaik etwas einfällt,
kann es hinschreiben; anschließend wird alles vorgelesen +
Man kann dieses Spiel mit dem Spiel "Motorinspektion" verbinden.
Material: ruhige Musik
Ziel: Entspannung
Beschreibung:
Alle Mitspieler/innen sitzen im Kreis. Es wird 1, 2 abgezählt.
Beim 1. Durchgang bleiben die 1er sitzen: Füße fest
am Boden, Augen geschlossen, Hände mit der Innenhand nach oben
auf die Oberschenkel legen. Die 2er gehen herum und nehmen mit diesen
Händen kurz Kontakt auf: spielen, streicheln, halten, ...
Musik begleitet dieses Spiel. Wenn dann die Musik stoppt, ist der
Wechsel: die 1er gehen und die 2er setzen sich blind hin.
Material: keines
Ziel: Entspannung
Beschreibung:
Gruppe stellt sich in zwei Linien gegenüber auf - eine Gasse
entsteht. Durch diese Gasse geht ein Mitspieler mit geschlossenen Augen
und er kann sich verschiedene Streicheleinheiten aussuchen und zwar
(kann man sich selbst etwas ausdenken): Sagt er/sie "Entenfeder" - so
wird er/sie am Rücken gestreichelt (von den Mitspieler/innen,
die in den beiden Linien stehen) - sagt er/sie
"Straußenfeder" - so wird er/sie am Kopf gestreichelt oder
sagt er/sie "Adlerfeder" - so wird er/sie an den Händen und
Füssen gestreichelt. Jedes Kind soll hier durchgehen.
Material: Filmdosen, Material aus der Natur oder
Büromaterial, Sprüche, Herzen, Zeitungsschlagzeilen
Ziel: Kennenlernen
Beschreibung:
Mitspieler/innen bekommen je eine leere Filmdose und gestalten
Mikrochips = 3 - 5 Gegenstände aus der Natur, die
Eigenschaften ihrer Persönlichkeit symbolisieren und geben
diese in die Filmdose. Oder Teilnehmerinnen "pflücken" sich
einen Spruch, suchen sich eine Zeitungsschlagzeile aus, schreiben auf
ein Holzherz ihre Herzensangelegenheit und symbolisieren ihre
Persönlichkeit mit Büromaterial. Paarweise oder in
Kleingruppen findet ein gegenseitiger Austausch statt.
Material: Musik
Ziel: Entspannung
Beschreibung:
Paarweise mit den Rücken zueinander aufstellen; Spielleiter/in
gibt Anweisungen, wie sich die Rücken einander begegnen
sollen: Rücken spüren - Freundlichkeiten austauschen
- Bootfahrt bei hohem Seegang - an einer Palme in der Sonne lehnen -
auf einem Kamel reiten - einen Streit austragen - sich
versöhnen - sich verabschieden
Material: Ball
Ziel: Kommunikation
Beschreibung:
Alle stellen sich im Kreis auf. Eine Person geht freiwillig in die
Mitte, schließt die Augen und denkt sich eine Frage aus,
während die restliche Gruppe einen Ball im Kreis weiter gibt.
Dann ruft sie "stopp"! und öffnet die Augen. Wer nun den Ball
hält, muss die Frage beantworten, z.B.: Nenne fünf
Automarken, alle Planeten, sage 15 Wörter in einer fremden
Sprache, ... Die Antwort muss in der Zeit geschafft werden, die der
Ball braucht, um eine Runde zu drehen. Andernfalls muss die befragte
Person in die Mitte wechseln. Um zu vermeiden, dass zu schwierige
Fragen gestellt werden, kann die Frage zurückgegeben werden:
"Ich fordere dich!" Und nun muss die Person in der Mitte selbst die
Antwort innerhalb der fraglichen Zeit geben, sonst bleibt sie sitzen.
Material: Sesseln
Ziel: Gruppe
Beschreibung:
Die Mitspielerinnen stehen im Kreis - vor ihnen jeweils ihr Sessel -
Kreis soll geschlossen sein, aber die Sessel dürfen sich
gegenseitig nicht berühren. Alle stellen ihren Sessel auf 2
Beine gekippt und halten ihn nur mit einer Hand. Die Gruppe muss nun
herausfinden, wie sie, ohne dass ein Sessel umfällt oder
zurückkippt, von Sessel zu Sessel im Kreis herumgehen kann.
Wird ein Fehler gemacht, fängt das Spiel von vorne an.
Material: "Futtermittel" - Büroklammern,
Streichhölzer, Murmeln, ..
Ziel: Auflockerung
Beschreibung:
Gruppen zu vier bis zu sechs Spieler entscheiden sich für ein
Urwaldtier. Wichtig dabei sind Bewegung und Laute, die von allen
Gruppenmitgliedern beherrscht werden müssen. Dann wird jeweils
ein "Leithammel" gewählt. Die Gruppen stellen einander
Bewegung und Laute vor; bei Doppelungen muss neu entschieden werden.
Spielleiterin erzählt nun eine Geschichte vom Leben im
Dschungel, wo es neben anderen Gefahren auch den Futterneid gibt.
Deshalb haben die Tiere eine Futterordnung entwickelt. Die Tiere einer
Gattung dürfen Futter zwar aufspüren, jedoch nicht
einsammeln und fressen. Das bleibt dem Leithammel vorbehalten, der mit
dem gattungseigenen Ruf gelockt werden muss. Nur er darf das Futter
sammeln und später mit der Horde teilen. Nachdem Spielleiterin
"Futter" in Form von Büroklammern, Chips, Kastanien, ...
versteckt hat, beginnt die Suche. Alle suchen gleichzeitig nach Futter.
Die "Tiere" bewegen sich dabei "gattungsgerecht".
Material: Spielkarten, Material zum belegen
Ziel: Kreativität
Beschreibung:
Gruppen zu 4 - 6 Mitgliedern bekommen je ein Kartenset von einer Farbe
(As, König, Dame, Bube, leere Karte; 10, 9, 8, 7 und 6). Jede
Gruppe hat die Aufgabe, diese Karten mit Gegenständen zu
belegen. Möglich ist die Vorgabe, diese Gegenstände
müssen aus dem Privatbestand der Gruppenmitglieder sein oder
aus der Natur oder .....! As = etwas Besonderes, König = etwas
Herrliches, Männliches, Dame = etwas Damenhaftes, Weibliches,
Bube = etwas aus der Hosentasche eines Jungen oder aus der Handtasche
eines Mädchens, leere Karte = etwas Lustiges, 10 - 6 = jeweils
gleiche Gegenstände in der vorgegebenen Anzahl - je nach den
Zahlen unterschiedliche Gegenstände (z.B. 10 Zuckerl, 9
Taschentücher, ...) Die Lösungen werden in der
Großgruppe vorgestellt.
Material: Papier und Stift
Ziel: Reflexion
Beschreibung:
Die Teilnehmer/innen formulieren jeweils eine kurze Aussage zum
vorangegangenen Thema. Dies kann irgend ein erinnerter Satz sein, eine
Erkenntnis oder ein beeindruckendes Ereignis. Diese Aussagen notieren
sie auf die obere Hälfte ihres A4-Blattes (oder z.B. auf ein
Papierteller). Danach haben sie Zeit durch den Raum zu gehen und
Unterschriften zu ihrer Aussage zu sammeln. Es geht darum
möglichst viel Zustimmung zur eigenen Aussage zu finden. Da
alle gleichzeitig durch den Raum gehen, ist diese Übung recht
turbulent und auflockernd. Gleichzeitig werden wertvolle Statements zum
Seminarverlauf gesammelt. Nach einigen Minuten wird gestoppt, alle
kehren auf ihre Plätze zurück. Die Statements werden
nacheinander vorgelesen und die Anzahl der Unterschriften verglichen.
Material: Tier- und Zaubererkärtchen
Ziel: Konzentration
Beschreibung:
Teilnehmerinnen bekommen Zetteln verteilt mit je zwei gleichen Tieren
und zwei Zauberer: + der böse Zauberer + der gute Zauberer. Im
Zauberwald irren verschiedene Tiere umher - wie gesagt, von jeder Sorte
zwei und auch ein guter und böser Zauberer. Die Tiere
müssen ihre Partner finden. Alle gehen herum und sagen leise
ihre Tierlaute ins Ohr, haben sich die Paare gefunden, so sind sie
erlöst und können den Zauberwald verlassen. Begegnung
mit dem bösen Zauberer, der spricht: Akrakadabra verwandelt
die Tiere in Frösche, die leise ins Ohr quaken und zwei
Frösche können den Zauberwald nicht verlassen.
Hoffnung für die Frösche ist der gute Zauberer, der
ruft: Simsalabim und verwandelt die Frösche in die
ursprünglichen Tiere. Wenn guter und böser Zauberer
sich treffen, wechseln sie ihre Rollen.
Material: keines
Ziel: Entspannung
Beschreibung:
Paare. A schließt die Augen und spielt einen Baum. B folgt
den Anweisungen. 1. Endlich bricht die erste Frühlingssonne
durch den Winterhimmel und beginnt, den Baum zu erwärmen (mit
den Händen behutsam über den Rücken
streichen) 2. Der Baum beginnt mit seinen Wurzeln Wasser und
Nährstoffe aufzunehmen. Sie steigen von unten nach oben und
füllen Stamm und Zweige (Rücken von unten nach oben
etwas fester streichen) 3. Jetzt fällt ein leichter
Frühlingsregen (Rücken mit allen 10 Fingern leicht
betrommeln) 4. Die Knospen springen auf, die Blätter entfalten
sich (Rücken bezupfen) 5. Wenn sich die Blätterkrone
ausgebildet hat, kommen die ersten kleine Vögel und suchen in
dem Baum nach Nistplätzen (mit zwei Finger am Rücken
herumspazieren) 6. Ab und zu weht ein leichter Frühlingswind
(leicht mit dem Atem über den Rücken streichen) 7.
Inzwischen ist es Sommer geworden, und die Sonne hat ihre volle Kraft
entfaltet (mit den Händen fester über den
Rücken streichen) 8. In dieser Sommerhitze kommt ein Wanderer
daher (B geht um A herum) 9. Er lässt sich in seinem
kühlende Schatten nieder (B sitzt sich hin und lehnt sich mit
dem Rücken an) 10. Wenig später kommt ein Wildschwein
vorbei und reibt sich an der rauen Baumrinde (B geht auf allen Vieren
um den Baum herum und reibt sich an den Beinen von A) 11. Nach einem
solch heißen Tag prasselt ein kühler Gewitterschauer
nieder (mit den Fingern kräftig auf den Rücken
trommeln) 12. Und gegen Ende des Sommers wehen die ersten
Herbststürme (mit dem Atem kräftiger auf den
Rücken blasen) 13. Die Blätter fallen von den Zweigen
(etwas kräftiger mit den Fingern am Rücken zupfen)
14. Schließlich ist es Winter geworden und der Schnee bedeckt
den ganzen Baum mit einer dichten und auch wärmenden Decke
(Hände fest an den Rücken drücken) 15. Und
nun in der ersten Frühlingssonne beginnt der Schnee zu
schmelzen, fließt vom Stamm hinab und tropft von den Zweigen
(von oben noch unten den Rücken mit den Händen
bestreichen) Jetzt ist dann Rollenwechsel!
Material: Pflaster mit Buchstaben des ABC
Ziel: Kennenlernen
Beschreibung:
Alle Mitspieler/innen bekommen je 2 bis max. 4 Pflasterbuchstaben, die
sie an Handrücken und Handfläche (je 1) aufkleben -
oder auch auf der Stirne oder Kinn und Wangen, .... Alle bewegen sich
nach Musik im Raum umher: Variante 1: Kleingruppen versuchen
vorgegebene Wörter zusammenzustellen. Variante 2: alle
Mitspieler gehen herum und suchen sich zusammen, um die vorgegebenen
Wörter zusammen zu stellen. Vorgaben: + Wörter die
stärken + Wörter die verletzen + Wörter die
heilen + Wörter die wütend machen + Wörter
die beruhigen + Wünsche an ...... usw.
Material: Schreibzeug und Kuverts
Ziel: Kennenlernen
Beschreibung:
Die Mitspieler/innen gestalten ein Briefkuvert als Haus -
außen und innen; z.B. den Namen schreiben in einer Farbe, wie
ich mich im Moment fühle; Meine schönsten
Wörter; Was macht mich besonders traurig; Situationsbilder: Da
wäre ich gerne dabei; Wollknoten für Dinge, die ich
nie vergessen möchte (je nach Gefühl); Meine
Lieblingsbibelstelle; usw. Einzelarbeit; Austausch in der Kleingruppe;
....
Material: verschiedene Tusche, Glasschüssel,
Pipetten, Overhead, Text
Ziel: Meditation
Beschreibung:
Eine Glasschüssel mit Wasser (ca. 2cm) wird auf den
Overheadprojektor gestellt. Zu einem Meditationstext werden
verschiedene Farben mit einer Pipette ins Wasser getropft. Es entstehen
tolle Farbeneffekte, die sehr betroffen machen. Hinweis: Es gehen auch
Lebensmittelfarben.
Material: Schreibzeug
Ziel: Reflexion
Beschreibung:
Alle Teilnehmer/innen suchen sich einen bequemen Platz und erhalten
Stift und Papier. Sie werden aufgefordert die vorangegangene
Übung oder den Kurs anhand folgender Fragen zu reflektieren: 7
Sachen, die du gesehen, 6 Sachen, die du berührt, 5 Dinge, di
du gehört, 4 Sachen, die du geschmeckt, 3 Sachen, die du
gerochen, 2 Sachen, die du gedacht und 1 Sache, die du gefühlt
hast. Anschließend werden die unterschiedlichen Antworten
vorgetragen oder verglichen!
Material: Zettel und Stift
Ziel: Kennenlernen
Beschreibung:
Jeder Teilnehmer notiert auf einem Zettel den Namen einer
berühmten Persönlichkeit, mit der er sich
für die Dauer des Spiels identifiziert. Die Zettel werden vom
Spielleiter eingesammelt und einmal laut vorgelesen. Dann beginnt ein
Teilnehmer mit der Frage nach einer vorgelesenen Person. Der so
angesprochene Teilnehmer hat zwei Möglichkeiten zu antworten:
1. Ist er nicht die berühmte Persönlichkeit, stellt
er die nächste Frage 2. Ist er die Person, nimmt er seinen
Sessel und setzt sich vor die fragende Person und sie können
von da an gemeinsam beraten und die Frage nach der nächsten
berühmten Person einen weitere Mitspieler stellen. Nach diesem
Schema entwickelt sich das Spiel weiter und bald sitzen vor einigen
Mitspielern mehrere Personen. Will man nun die Person am Ende einer
solchen Sitzschlange befragen, muss man zuvor in richtiger Reihenfolge
die Namen aller davor sitzenden nennen. Das Spiel endet, sobald alle
Mitspieler vor einem einzigen Spieler sitzen.
Material: je nach Inhalt
Ziel: Feste feiern
Beschreibung:
Kleingruppen. Jede Kleingruppe hat die Aufgabe für besondere
Talente, besonderes Können oder für besondere
Verdienste eine Siegerehrung zu gestalten - verbal oder nonverbal.
Vorerst melden sich je nach Kleingruppen Mitspieler, die ihre
Besonderheiten kundtun, z.B. Hans kann gut kochen; Grete kann gut mit
Blumen umgehen; usw. Nach 10 Minuten Vorbereitung werden dann die
Mitspieler geehrt! Diskussion über Sinn und Unsinn von
Siegesfeiern!
Material: Musik
Ziel: Feste feiern
Beschreibung:
Sobald sich die Paare auf der Tanzfläche eingefunden haben,
bittet der Spielleiter, Polonaise-Formation einzunehmen, sich, wenn die
Musik leise erklingt in Bewegung setzen und in allen Einzelheiten das,
was der Spielleiter schildert, nachzuvollziehen. Je ausdrucksvoller das
gestische und mimische Spiel der einzelnen Paare, umso
größer das Gesamterlebnis. Vielleicht
könnte der Spielleiter so beginnen: "Wir befinden uns auf dem
Heimweg, gehen Arm in Arm, genießen die frische Nachtluft,
freuen uns über den Mondschein." Dann: "Ganz unerwartet
beginnt es zu regnen. Schade um das neue Kleid. Der Herr opfert seine
Jacke." Weiter: "Der Regen wird stärker, wir müssen
uns unterstellen. Ein Blick auf die Uhr. Es ist schon spät
geworden. Ein Bekannter geht vorbei. Wir schlüpfen auch unter
seinen Schirm und laufen heimwärts." Schließlich:
"Es hört auf zu regnen. Jetzt möchten wir die letzten
hundert Meter allein gehen. Also, dem Bekannten Dank und Abschied."
Endlich: "Nun scheinen wir keine Eile mehr zu haben. Die Schritte
werden zögernder. Aber das Haus der jungen Dame kommt trotzdem
näher. Es brennt noch ein Licht. Als wir uns an der
Tür verabschieden wollten, geht im ersten Stock ein Fenster
auf. Ganz sittsam der Abschied. Die junge Dame schließt die
Türe auf und schlüpft ins Haus. Der Herr zieht seine
Jacke wieder an und schlendert ebenfalls nach Haus.